Plastikmüll ist ein globales Umweltproblem, das auch in den Zeiten der Corona-Pandemie weiterhin eine große Bedeutung hat – die Folgen unseres zunehmenden Plastikverbrauchs werden überall auf der Welt sichtbar. Daher gehören Wasserverschmutzung (Meere, Flüsse, Seen, Grundwasser) und Plastik in der Umwelt zu den Top-Umweltthemen, die vielen Menschen Sorgen bereiten.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat zu diesem Thema bereits 2017 den großen Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt – Quellen – Senken – Lösungsansätze“ gestartet, um dem immer noch lückenhaften Kenntnisstand entgegenzuwirken. Die Erkenntnisse dieser Forschungen werden nun am 6. Mai 2022 in Berlin beim „Thementag: Plastik in der Umwelt – Wissen.Forschung.Innovation.“ allen Interessierten vorgestellt. Wenn ich eine Fleecejacke aus Polyester wasche, kann dadurch Mikroplastik in Gewässer gelangen? Welchen Einfluss hat der Reifenabrieb auf die Umwelt? Und wird mit Bioplastik nicht alles besser? Diesen und anderen Fragen gehen wir beim Thementag mit zahlreichen Forscher*innen aus ganz Deutschland auf den Grund. Dabei können sich die Besucher*innen über die verschiedenen Teilaspekte von Plastik in der Umwelt an zahlreichen interaktiven Messe- und Ausstellungsständen informieren und gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen diskutieren.
Ein abwechslungsreiches Bühnen- und Rahmenprogramm wird bei dieser Veranstaltung ebenfalls geboten. Neben einem Science und Poetry Slam und vielen weiteren Programmpunkten haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch die Möglichkeit, sich bei kreativen Workshops und spannenden Mitmach-Aktionen einzubringen, z. B. werden direkt vor Ort Wasserproben aus der Spree genommen.
Weitere Infos: https://www.visitberlin.de/de/event/thementag-plastik-der-umwelt